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Der Vorstand für die Funktionsperiode 2025 – 2026 setzt sich aus den folgenden Personen zusammen

Wilfried Ellmeier

Präsident

Wilfried Ellmeier ist Professor für Immunbiologie und Leiter des Instituts für Immunologie am Zentrum für Pathophysiologie, Infektiologie und Immunologie der Medizinischen Universität Wien, Österreich. Er studierte Biochemie an der Universität Wien, promovierte am Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie (IMP) in Wien und absolvierte ein Postdoktorat am Skirball Institute (NYU Medical Center) in New York. Seine Forschungsinteressen konzentrieren sich auf epigenetische und transkriptionelle Kontrollmechanismen, die die Entwicklung und Funktion von T-Zellen bei Gesundheit und Krankheit regulieren. Er erhielt mehrere Preise, darunter den START-Programmpreis für hochqualifizierte junge Wissenschaftler des Österreichischen Wissenschaftsfonds und den Novartis Award Austria für Biologie. Wilfried Ellmeier ist korrespondierendes Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und wissenschaftlicher Beirat des Österreichischen Wissenschaftsfonds. Für den Zeitraum 2025-2026 ist er Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Allergologie und Immunologie (ÖGAI). Er hat außerdem ein starkes Interesse an Wissenschaftspolitik und war von 2020 bis 2021 Präsident der BioMed Alliance in Europe. Er ist Vorsitzender des Wissenschaftlichen Programmkomitees der IUIS2025 (International Congress of Immunology), die im August 2025 in Wien stattfinden wird.

Wilfried Ellmeier
Präsident

Ursula Wiedermann-Schmidt

Präsidentin Elect

Mehr Informationen folgen in Kürze

Ursula Wiedermann-Schmidt
Präsidentin Elect

Wolfram Hötzenecker

Past-Präsident

Mehr Informationen folgen in Kürze

Wolfram Hötzenecker
Past-Präsident

Nicole Boucheron

Sekräterin

Nicole Boucheron studierte Zell- und Molekularbiologie in Straßburg (Frankreich) und Mailand (Italien). Sie promovierte am Ludwig Institute for Cancer Research, Zweigstelle Lausanne (Schweiz), in der Gruppe von Immanuel Luescher. Sie konzentrierte sich auf die Aktivierung zytotoxischer T-Zellen durch lösliche Peptid-MHC-Multimere und war an mehreren Projekten beteiligt, die in renommierten Fachzeitschriften veröffentlicht wurden. Nach ihrem Abschluss an der Universität Lausanne im Jahr 2002 absolvierte sie ein Postdoktorat in der Gruppe von Wilfried Ellmeier am Institut für Immunologie der Medizinischen Universität Wien. Ihre Arbeit trug zum Verständnis wichtiger Signalwege bei, die die Differenzierung von CD4+-T-Zellen regulieren, und sie entdeckte eine unerwartete Plastizität von CD4+-T-Zellen gegenüber der CD8-Linie. Für ihre Arbeit erhielt sie den Sanofi Aventis-Preis (2014). Sie leistete auch wichtige Beiträge zu anderen Projekten im Ellmeier-Labor, die zu mehreren Veröffentlichungen als Co-Autorin führten. Seit 2018 hat sie ihre eigene Forschungsgruppe gegründet, die sich auf die molekulare Kontrolle der Aktivierung und Differenzierung von T-Helferzellen während Immunantworten und Krankheiten konzentriert. Aktuelle Projekte befassen sich mit molekularen Determinanten für die Differenzierung von murinen und humanen naiven CD4+ T-Zellen zu follikulären T-Helferzellen und der Gewebeadaptation von Th2-Effektorzellen bei allergischen Atemwegserkrankungen, wobei ein besonderes Interesse der Hemmung von Klasse-I-HDAC bei der Steuerung dieses Prozesses gilt. Nicole Boucheron verfügt über Fachkenntnisse in den Bereichen Tierkrankheitsmodelle, Mehrfarben-Durchflusszytometrie, genetische Ansätze an Mäusen, fortgeschrittene Primärzellkulturtechniken, Proteomik und Hochdurchsatzsequenzierung.

Nicole Boucheron
Sekretärin

Sabine Altrichter

Stv. Sekretärin

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Sabine Altrichter
Stv. Sekretärin

Eva Untersmayr-Elsenhuber

Schriftführerin

Eva Untersmayr-Elsenhuber ist Fachärztin für klinische Immunologie und neben ihrer Anstellung als Arbeitsgruppenleiterin am Institut für Pathophysiologie und Allergieforschung niedergelassen in einer Ordination tätig, wo sie PatientInnen mit immunologischen Erkrankungen betreut. Gemeinsam mit ihrer Arbeitsgruppe beschäftigt sie sich vor allem mit der Rolle des größten Immunorgans des menschlichen Körpers, des Magen-Darm-Traktes, bei verschiedenen entzündlichen Erkrankungen, wie auch bei ME/CFS. Von besonderem Interesse für die Forschungsarbeit der Gruppe ist die Schleimhautbarriere, die den Körper nicht nur vor gefährlichen Krankheitserregern schützt, sondern auch für die Nahrungsaufnahme verantwortlich ist und gezielt die Immunantwort in Gang setzen kann. Eva Untersmayr-Elsenhuber ist für die wissenschaftliche Leitung des CCCFS-Projektes verantwortlich.

Eva Untersmayr-Elsenhuber
Schriftführerin

Georg Stary

Kassier

Georg Starys wissenschaftlicher Schwerpunkt besteht in einem besseren Verständnis des Immunsystems der Haut und Schleimhäute um herauszufinden, wie Krankheiten vermieden oder behandelt werden können. Bereits während seines Medizinstudiums erforschte er den Beitrag unterschiedlicher Immunzellen bei entzündlichen Hautkrankheiten und deren Beeinflussung durch verschiedene Stimuli. Dazu erweiterte er seine immundermatologischen Kenntnisse und technologischen Fertigkeiten im Rahmen eines mehrmonatigen Forschungsaufenthaltes an der Hautklinik der Harvard-Universität in Boston, Massachusetts. „Dieses frühe Auseinandersetzen mit dermatologischer Forschung war sicherlich ein wesentlicher Faktor, dass ich mich in weiterer Folge entschied, Dermatologe zu werden und meine Facharztausbildung an der Medizinischen Universität Wien zu absolvieren“, erklärt Georg Stary.

Während und im Anschluss an seine Facharztausbildung absolvierte Stary einen mehrjährigen wissenschaftlichen Aufenthalt als Postdoc im Labor von Ulrich von Andrian in Boston. Im Rahmen dieses Forschungsaufenthaltes gelang ihm die Entwicklung einer protektiven prophylaktischen Chlamydienimpfung in einem Mausmodell und die Aufarbeitung der mechanistischen Bedeutung von gewebsständigen Gedächtnis-T-Zellen (tissue-resident memory cells) der Schleimhaut.

Nach seiner Rückkehr an die Universitätsklinik für Dermatologie der Medizinischen Universität Wien im Jahr 2015 wurde Stary zum Assoziierten Universitätsprofessor ernannt und baute eine Forschungsgruppe auf. Dies resultierte in wissenschaftlichen Beiträgen zur phänotypischen und funktionellen Charakterisierung von gewebsständigen Gedächtnis-T-Zellen der Haut und deren Beteiligung an der (Immun)-Pathogenese der Graft-vs-host-Erkrankung und der HIV-Infektion. Außerdem konnte Stary mit seinem Team Gedächtnis-NK-Zellen der Leber und im Kontaktekzem beschreiben, den Effekt von Zeckenstichen auf das Immunsystem der Haut darstellen und den Aufbau von Hautgranulomen mit neuesten Methoden untersuchen. Auf Basis der wissenschaftlichen Erkenntnisse sollen in Investigator-initiated Trials neue Therapieansätze mittels Wiederverwendung von Medikamenten („Drug-Repurposing“) untersucht werden und so einen direkten Nutzen für PatientInnen bringen.

Im Jahr 2018 wurde Stary zum Adjunct Principal Investigator am Zentrum für molekulare Medizin (CeMM) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften bestellt, wodurch innovative wissenschaftliche Kooperationen mit neuesten Technologien gefördert werden. Von 2019 – 2023 war er überdies Co-Direktor und Forschungsgruppenleiter am Ludwig-Boltzmann-Institut für seltene und nicht-diagnostizierte Krankheiten (LBI-RUD) und ist nunmehr aktiv bei der Etablierung des Comprehensive Centers for Rare and Undiagnosed Diseases der MedUni Wien und des Universitätsklinikums AKH Wien involviert.

Stary ist aktiv in verschiedenen Fachgesellschaften eingebunden. Er sieht sich selbst als Beispiel eines medizinischen Wissenschaftlers („Clinician Scientist“) um einerseits durch Einbringung klinischer Expertise und andererseits durch das im Team verfügbare methodologische und technologische Know-how auf den Gebieten der zellulären und molekularen Immunologie und Bioinformatik medizinische Fragestellungen zu beantworten.

Georg Stary
Kassier

Thomas Eiwegger

Beirat

Thomas Eiwegger hat seine Ausbildung in Pädiatrie, pädiatrischer Allergologie und pädiatrischer Pneumologie erfolgreich abgeschlossen. Er ist Leiter der Abteilung für Pädiatrie an den Universitätskliniken St. Pölten, außerordentlicher Professor an der Karl-Landsteiner-Universität Krems und außerordentlicher Professor am Institut für Immunologie der Universität Toronto.
Seit seinem Umzug nach Österreich im Mai 2021 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsinstitut des Hospital for Sick Children in Toronto tätig. Derzeit leitet er Forschungsgruppen in Toronto und Österreich, die sich mit den Mechanismen der Toleranzentwicklung im Zusammenhang mit atopischen Erkrankungen und mit neuen Behandlungsansätzen für Nahrungsmittelallergien befassen.
Thomas Eiwegger hat mehr als 140 begutachtete Artikel veröffentlicht (>5800 Zitate, H-Index: 42), >100 Gastvorträge gehalten und betreut klinische Stipendiaten, Master- und Doktoranden. Dr. Eiwegger ist Mitherausgeber von Allergy und Vorsitzender der Biologics Working Group der EAACI.

Thomas Eiwegger
Beirat

Kathrin Eller

Beirätin

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Kathrin Eller
Beirätin

Sylvia Knapp

Beirätin

Sylvia Knapp, MD, PhD, ist Professorin für Infektionsbiologie an der Medizinischen Universität Wien. Sylvia studierte Medizin in Wien und Berlin und ist Fachärztin für Innere Medizin. Nach ihrer klinischen Ausbildung promovierte sie an der Universität Amsterdam, wo sie sich mit Mustererkennungsrezeptoren bei bakteriellen Infektionen befasste. Von 2006 bis 2021 war sie Principal Investigator am CeMM und führte neben ihrer klinischen Tätigkeit auch ihr eigenes Labor. Im Jahr 2012 wurde Sylvia zum Professor für Infektionsbiologie an der Medizinischen Universität Wien ernannt. Ihre Forschung konzentriert sich auf die angeborene Immunantwort auf Infektionen, mit einem besonderen Schwerpunkt auf dem umfassenden Repertoire der Makrophagenfunktionen in Entwicklung, Gesundheit und Krankheit. Sylvia engagiert sich sehr für die Verbindung von akademischer Medizin und Grundlagenforschung. Sie ist Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und des Academia.Net-Kreises exzellenter Wissenschaftlerinnen. Sylvia ist Mitglied des Universitätsrats der Medizinischen Universität Graz, gewählte Vizepräsidentin der Ludwig Boltzmann Gesellschaft sowie der Wiener Ärztekammer und Vizedekanin für Doktoratsstudien an der Medizinischen Universität Wien.
Während und im Anschluss an seine Facharztausbildung absolvierte Stary einen mehrjährigen wissenschaftlichen Aufenthalt als Postdoc im Labor von Ulrich von Andrian in Boston. Im Rahmen dieses Forschungsaufenthaltes gelang ihm die Entwicklung einer protektiven prophylaktischen Chlamydienimpfung in einem Mausmodell und die Aufarbeitung der mechanistischen Bedeutung von gewebsständigen Gedächtnis-T-Zellen (tissue-resident memory cells) der Schleimhaut.

Nach seiner Rückkehr an die Universitätsklinik für Dermatologie der Medizinischen Universität Wien im Jahr 2015 wurde Stary zum Assoziierten Universitätsprofessor ernannt und baute eine Forschungsgruppe auf. Dies resultierte in wissenschaftlichen Beiträgen zur phänotypischen und funktionellen Charakterisierung von gewebsständigen Gedächtnis-T-Zellen der Haut und deren Beteiligung an der (Immun)-Pathogenese der Graft-vs-host-Erkrankung und der HIV-Infektion. Außerdem konnte Stary mit seinem Team Gedächtnis-NK-Zellen der Leber und im Kontaktekzem beschreiben, den Effekt von Zeckenstichen auf das Immunsystem der Haut darstellen und den Aufbau von Hautgranulomen mit neuesten Methoden untersuchen. Auf Basis der wissenschaftlichen Erkenntnisse sollen in Investigator-initiated Trials neue Therapieansätze mittels Wiederverwendung von Medikamenten („Drug-Repurposing“) untersucht werden und so einen direkten Nutzen für PatientInnen bringen.

Im Jahr 2018 wurde Stary zum Adjunct Principal Investigator am Zentrum für molekulare Medizin (CeMM) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften bestellt, wodurch innovative wissenschaftliche Kooperationen mit neuesten Technologien gefördert werden. Von 2019 – 2023 war er überdies Co-Direktor und Forschungsgruppenleiter am Ludwig-Boltzmann-Institut für seltene und nicht-diagnostizierte Krankheiten (LBI-RUD) und ist nunmehr aktiv bei der Etablierung des Comprehensive Centers for Rare and Undiagnosed Diseases der MedUni Wien und des Universitätsklinikums AKH Wien involviert.

Stary ist aktiv in verschiedenen Fachgesellschaften eingebunden. Er sieht sich selbst als Beispiel eines medizinischen Wissenschaftlers („Clinician Scientist“) um einerseits durch Einbringung klinischer Expertise und andererseits durch das im Team verfügbare methodologische und technologische Know-how auf den Gebieten der zellulären und molekularen Immunologie und Bioinformatik medizinische Fragestellungen zu beantworten.

Sylvia Knapp
Beirätin

Wilfried Posch

Beirat

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Wilfried Posch
Beirat

Johanna Strobl

Beirätin

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Johanna Strobl
Beirätin

Doris Wilflingseder

Beirätin

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Doris Wilflingseder
Beirätin

Weitere Informationen zu ehemaligen Vorständen folgen in Kürze